Im Juni 2001 besuchte ich das Naturhistorische Museum in der Nürnberger Norishalle. Dabei fand ich besonders die Abteilung über fremde Völker interessant.
Das Naturhistorische Museum in Nürnberg
Nach einem kurzen Spaziergang entlang der Nürnberger Stadtmauer stand ich vor dem Eingang eines Neubaus, dem Naturhistorischen Museum in der Norishalle.
Im Erdgeschoss durchwanderte ich mehre Zonen unseres Planeten Erde, von der Südsee über die Sahara bis bis nach Sibirien. Die Temperaturen blieben aber angenehm gleich.
Wie schon öfters stellte ich fest, dass mir manche Kulturen näher und mache ferner liegen. Die Masken und Boote der Südsee sagten mir wenig, die Tuareg hingegen faszinierten mich sehr.
In einer Sonderausstellung über das Leben im heutigen Namibia lese ich mir durch die Texte und achte dabei vor allem auf die Bezüge zur früheren deutschen Kolonialzeit.
Im ersten Obergeschoss geht es gemischt weiter. Regionales vermischt sich mit fernem. Geschichte der Menschheit stellt sich mit Geschichte der Erde in eine Reihe.
Die Geologie und die Ökologie der unmittelbaren Umgebung Nürnbergs finde ich genauso dokumentiert wie die Funde von Bärenknochen in nahen Höhlen.
Die Dauerausstellung über die Nabatäer
Dann etwas überraschend ein Sprung in den nahen Osten. Eine Dauerausstellung über die Nabatäer und ihre Kultur lässt mich in einem Nachbau eines Speiseraums (Bikliniums) wieder finden.
Der farbenprächtig ausgestaltete Speiseraum ließ mir nur eines vermissen: Frische Speisen. Und so verließ ich das Museum und machte mich auf die Suche nach Nürnberger Rostbratwürste.