In diesem Haus lebte der belgische Architekt Henry van de Velde von 1908 bis 1917. Haus und Einrichtung wurden von ihm selbst entworfen. Angeblich erinnert das Gebäude an ein Schiff. Gemeinsam mit dem Mast am Straßenrand gelingt mir auf diesem Foto zumindest eine Anspielung auf ein umgedrehtes Boot. [Englisch]
Kategorie: Henry van de Velde
Ernst-Abbe-Denkmal in Jena
Das Ernst-Abbe-Denkmal in Jena fällt mir durch seine Architektur auf: Ein achtseitiger tempelartiger Bau aus Kalkstein mit vier Portalen, die durch Bronzetüren verschlossen sind. Eine Tür ist geöffnet und gibt den Blick auf die Büste von Ernst Abbe frei. [Englisch]
Haus Schulenburg in Gera
Henry van de Velde gestaltete diese Villa in den Jahren 1913/15 für den Industriellen Schulenburg. Nach Umbauten in der Zeit DDR bemüht sich der aktuelle Eigentümer um eine Rekonstruktion der ursprünglichen Form.
Museumscafé Philisterium
Das Philisterium ist ein kleines Café in der „Göhre“, dem Stadtmuseum von Jena. Der holzvertäfelte Raum ist urig eingerichtet und mit ironischen Sinnsprüchen verziert. Passend zu unserer Bauhaus-Tour probieren wir die „Hommage an Henry van de Velde“. Das Dekor des Kaffeeservices wurde einst von dem belgischen Architekten entworfen.
Oskar Schlemmer in Weimar
Als Oskar Schlemmer an das Bauhaus nach Weimar berufen wurde, übernahm er neben anderen Funktionen die Leitung der Werkstätte für Wandbildmalerei. Einige seiner Werke sind als Rekonstruktionen im Van-de-Velde-Bau zu sehen. In der Zeit von 1919 bis 1925 wurde dieses Gebäude als Werkstattgebäude des Staatlichen Bauhauses Weimar genutzt. [Englisch]