Schloss Oldenburg ist ein ehemaliges Residenzschloss in der gleichnamigen Stadt in Niedersachsen. Bis 1918 diente es als Residenz für den Großherzog von Oldenburg. Heute beherbergt es ein Landesmuseum.
Das Residenzschloss in Oldenburg
Die repräsentativen Räume des Schlosses sind zu besichtigen. Dazu gehören der Schlosssaal im Stil der Neorenaissance sowie das Antiquarium und der Thronsaal. Der Strack-Saal zeigt mehrere Tableaus mit italienischen Ideallandschaften, die der Hofmaler Ludwig Philipp Strack anfertigte.
Der Oldenburger Idyllenzyklus
Der Oldenburger Hofmaler Johann Heinrich Wilhelm Tischbein führte bis 1820 Gemäldetafeln im Stil der Frühromantik aus. Die 43 Tafeln zeigen Szenen aus der griechischen Mythologie und die sommerliche Landschaft Arkadiens. Die Werke sind im Idyllenzimmer zu sehen.
Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte
Gemeinsam mit dem Prinzenpalais und dem Augusteum beheimatet das Schloss das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg. Die ehemaligen Großherzoglichen Sammlungen bilden den Grundstock des Museums.