Setagayapark in Wien

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Setagayapark in Wien

Ein Foto im Internet lockt mich Anfang November 2021 in den Setagayapark nach Wien. Die Grünanlage ist kleiner, als ich sie mir vorgestellt habe. Das Farbenspiel der Pflanzen entschädigt mich für die geringe Größe des Parks.

Der Setagayapark in Wien

Der Park im 19. Wiener Gemeindebezirk (Döbling) ist gut besucht. Vor allem Menschen von einem nahen Seniorenheim bevölkern die Bänke. Dazwischen ein junges Pärchen, das andächtig in seinen Büchern liest.

In dem Park sorgt ein kleiner Wasserfall für lebendiges Wasser. Neben den Pflanzen vermitteln mehrere Elemente aus Stein das Gefühl, sich in Japan zu befinden. So begrüßt ein Stein gleich neben dem Tor mit dem Wort Furomon, was Paradies bedeutet.

Den Hintergrund zu diesem japanischen Garten bildet ein Freundschafts- und Kulturabkommen zwischen dem Wiener Bezirk Döbling und dem Stadtteil Setagaya in Tokyo. Der Park entstand Anfang der 90er-Jahre nach Plänen des japanischen Gartengestalters Ken Nakajima.

Mehrere Touristen nutzen die Gelegenheit, um ein Selfie zu schießen. Auch ein Mann mit großer Kamera wie von einer TV-Anstalt ist dabei. Man merkt, wie Instagram die Leute dazu zwingt von allem Schönen ein Foto zu machen. Auch ich kann mich diesem Trend nicht entziehen.

Fazit

Der Park ist sehr klein. Angesichts der Vielzahl an Besucher benötigt man etwas Geduld, bevor man die schönen Farben in Ruhe fotografieren kann. Wer nicht so viel Wert auf Selfies legt, kann sich aber den Bänken niederlassen und einfach den anderen beim Fotografieren zusehen.

Quellen / Weiterführende Links

  • Link Offizielle Webseite des Setagayaparks mit Öffnungszeiten
  • Link Beschreibung des Parks auf Wikipedia