Nach einstündiger Fahrt verändert sich die Landschaft. Die Hügel werden höher, die Täler tiefer. Wir nähern uns Snovik, dem höchstgelegenen Thermalbad Sloweniens. Die Kamniker Alpen bauen sich langsam vor uns auf, während wir immer weiter in das Tuhinj Tal vordringen.
Zu unserer Überraschung ist es nicht besonders kalt. Lediglich an der Schattenseite des Tales liegt noch etwas Schnee. Trotzdem dominiert der Eindruck, sich hier in einem Wandergebiet zu befinden. Ich vermute hier eher Wanderer mit Freude am Baden, als Badende mit Freude am Wandern.
Blick auf Berge und Wälder
Der Schwimmbereich ist übersichtlich. Eine verglaste Halle und ein Freiluftbereich. Durch das Panoramafenster bzw. im Außenbereich hat man als Badender einen schönen Blick auf die Wälder. Auf einer Anhöhe entdecke ich einen Fitnessbereich im Freien. Die Geräte fallen durch eine ausgeprägte Stabilität auf, die es im Outdoor-Bereich wohl auch braucht.
Vom Schwimmbereich spazieren wir zu den Appartementhäusern. Entlang des Weges wachsen zahlreiche Kräuter, die vermutlich bald die Mahlzeiten der Spa-Gäste verfeinern. Die Therme ist in einem hohen Grad nachhaltig ausgelegt und wurde auch mit entsprechenden Auszeichnungen gewürdigt.
Gewohnt wird rustikal und am Waldrand
Die besichtigten Appartements wirken eher rustikal. Das im Tuhinj Tal verbreitete Eschenholz findet sich auch im Mobiliar wieder. Während man auf der Vorderseite der Häuser auf das Spa blickt, grenzt die Hinterseite bereits am nahen Wald.
Ein interessantes Detail: Die Häuser sind nach Baumarten benannt. Vor jedem Haus steht auch der entsprechende Baum. Samt Informationstafel. Ich liebe solche Informationshäppchen auf dem Weg zum Mittagsessen.
Štruklji oder Polentaknödel – Zu Essen gibt es reichlich
Dieses nehmen wir im Restaurant Potočka der Therme Snovik ein. Ein Blick auf die Speisekarte verrät mir eine gewisse Vorliebe für Forellen, Lammfleisch und Štruklji. Bei Letzterem handelt es sich um gekochte Teigrollen mit verschiedenen Füllungen.
Wir geniessen Gulasch mit Polentaknödel, und davon nicht zu knapp. Womit klar gestellt ist, das man hier nicht nur kuren, sondern auch schlemmen kann.
Quellen / Weiterführende Links
- Link Offizielle Webseite der Therme mit Öffnungszeiten
Offenlegung
Fotos und Texte entstanden im Rahmen einer von Best Press Story und der Therme Snovik organisierten Pressereise. Die inhaltliche Gestaltung blieb zur Gänze mir überlassen.