Man erblickt nur, was man schon weiß und versteht (Goethe)
Das Gebäude des heutigen Militärhistorischen Museums der Bundeswehr bildete einst als Arsenalhauptgebäude des Mittelpunkt der Albertstadt. Der von dem Architekten Daniel Libeskind geplante Keil durchbricht im Inneren bewußt den üblichen Rundgang und bietet stattdessen spezielle Themenparcours an.
Dieser Friedhof diente von 1851 bis 1869 als Begräbnisstätte der jüdischen Gemeinde in Dresden. Es ist damit der älteste jüdische Friedhof in Sachsen. Das Gelände ist verschlossen, ein Besuch wird durch den Verein HATiKVA e.V. ermöglicht.
Die Dresdner Molkerei der Gebrüder Pfund gilt als der schönste Milchladen der Welt. Ein Besuch des Ladens und des Cafés lohnt sich wegen den handbemalten Fliesen von Villeroy und Boch aus dem Jahre 1892. Besucher schätzen besonders die hier angebotenen Käseverkostungen.
Der Neustädter Bahnhof (Bahnhof Dresden-Neustadt) ist der zweite große Fernbahnhof in Dresden. Er wurde 1901 als Ersatz für den Leipziger Bahnhof und den Schlesischen Bahnhof errichtet. In der Eingangshalle begrüßt die Reisenden eine Mosaik-Darstellung der bekanntesten sächsischen Schlösser und Burgen.
Seit 1956 werden im Joanneum Exponate zu den Themen Eisenbahnwesen, Straßenverkehr, Luftfahrt und Schifffahrt gezeigt. Das Gebäude wurde ursprünglich als Marstall verwendet und ist nach König Johann von Sachsen benannt.
Das Straßenbahnmuseum ist auf dem Gelände des Betriebshofs Trachenberge untergebracht. Unter den fahrbereiten Modellen befinden sich auch einige Hechtwagen, deren besondere Bauform in Kurven den Lichtraum besonders gut nutzt. Ältestes Ausstellungsstück ist ein Berolina-Triebwagen aus dem Jahre 1902.
In einer seiner Erzählungen berichtete Erich Kästner, wie er auf einer Gartenmauer saß und das Treiben auf dem Albertplatz beobachtete. Der Garten gehörte zur Villa seines Onkels. In dieser befindet sich heute das Erich Kästner Museum. [Englisch]
Das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden setzt sich mit der Gesundheit des Menschen auseinander. Die Dauerausstellung „Abenteuer Mensch“ und das interaktive Kindermuseum „Welt der Sinne“ beschreiben sowohl den Körper als auch die Wahrnehmung des Menschen.