Das Gebäude wurde im Jahre 1911 im Stil der Reformarchitketur nach Plänen von Architekt Heinrich Tessenow errichtet. Zu diesem Zeitpunkt diente es als Schulgebäude für die Bildungsanstalt für Musik und Rhythmus von Émile Jaques-Dalcroze. Die Bezeichnung Festspielhaus Hellerau entwickelte sich erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
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Loschwitzer Brücke in Dresden
Die Loschwitzer Brücke wurde im Jahre 1893 fertiggestellt. Der Verzicht auf einen Mittelpfeiler galt damals als Wunderwerk der Technik. Dieses technische Detail und ihre blaue Farbe führten zum Spitznamen „Das Blaue Wunder“. Dieses Foto wurde während einer Kreuzfahrt mit einem Raddampfer geschossen.
Lingnerschloss in Dresden
Der klassizistische Bau wurde in den Jahren 1850 bis 1853 als Villa Stockhausen für Baron von Stockhausen errichtet. Der heutigen Namen bezieht sich auf Karl August Lingner, der das Anwesen um 1906 erwarb. Der Erfinder des ODOL-Mundwassers ließ eine Standseilbahn einbauen, deren Trasse man im Foto gut erkennen kann.
Schloss Eckberg in Dresden
Gemeinsam mit Schloss Albrechtsberg und dem Lignerschloss gehört Schloss Eckberg zu den Elbschlössern, die man während einer Fahrt mit einem Raddampfer auf der Elbe sehen kann. Das Schloss entstand in den Jahren 1859 bis 1861 und beherbergt heute ein Hotel.
Raddampfer „Leipzig“
Der Raddampfer ‚Leipzig‘ ist eines der größten Schiffe der Sächsischen Dampfschiffahrt. Es wurde 1929 als Konzert- und Luxusdampfer auf der Elbe in Dienst gestellt. Auf einer Fahrt flußaufwärts von Dresden passieren diese Dampfer Sehenswürdigkeiten wie die Elbschlösser oder das Blaue Wunder.
Militärhistorisches Museum
Das Gebäude des heutigen Militärhistorischen Museums der Bundeswehr bildete einst als Arsenalhauptgebäude des Mittelpunkt der Albertstadt. Der von dem Architekten Daniel Libeskind geplante Keil durchbricht im Inneren bewußt den üblichen Rundgang und bietet stattdessen spezielle Themenparcours an.
Alter Jüdischer Friedhof in Dresden
Dieser Friedhof diente von 1851 bis 1869 als Begräbnisstätte der jüdischen Gemeinde in Dresden. Es ist damit der älteste jüdische Friedhof in Sachsen. Das Gelände ist verschlossen, ein Besuch wird durch den Verein HATiKVA e.V. ermöglicht.
Pfunds Molkerei in Dresden
Die Dresdner Molkerei der Gebrüder Pfund gilt als der schönste Milchladen der Welt. Ein Besuch des Ladens und des Cafés lohnt sich wegen den handbemalten Fliesen von Villeroy und Boch aus dem Jahre 1892. Besucher schätzen besonders die hier angebotenen Käseverkostungen.
Neustädter Bahnhof in Dresden
Der Neustädter Bahnhof (Bahnhof Dresden-Neustadt) ist der zweite große Fernbahnhof in Dresden. Er wurde 1901 als Ersatz für den Leipziger Bahnhof und den Schlesischen Bahnhof errichtet. In der Eingangshalle begrüßt die Reisenden eine Mosaik-Darstellung der bekanntesten sächsischen Schlösser und Burgen.
Verkehrsmuseum in Dresden
Seit 1956 werden im Joanneum Exponate zu den Themen Eisenbahnwesen, Straßenverkehr, Luftfahrt und Schifffahrt gezeigt. Das Gebäude wurde ursprünglich als Marstall verwendet und ist nach König Johann von Sachsen benannt.
Spätgotisches Rathaus in Meißen
Das Gebäude entstand im 15. Jahrhundert unter der Leitung von Nickel Steinbach. Mit seinen drei großen Zwerchhäusern dominiert das spätgotische Rathaus noch heute den Marktplatz von Meißen.
Straßenbahnmuseum in Dresden
Das Straßenbahnmuseum ist auf dem Gelände des Betriebshofs Trachenberge untergebracht. Unter den fahrbereiten Modellen befinden sich auch einige Hechtwagen, deren besondere Bauform in Kurven den Lichtraum besonders gut nutzt. Ältestes Ausstellungsstück ist ein Berolina-Triebwagen aus dem Jahre 1902.